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Schwedische Zimtschnecken Rezept – Kanelbullar

Schwedische Zimtschnecken
Schwedische Zimtschnecken

Schwedische Zimtschnecken ©iStockphoto/Rosifan19

Eine kleine Auszeit vom stressigen Alltag – für die Schweden nie ohne Schwedische Zimtschnecken bzw. Kanellbullar. Die Zimtschnecke darf bei keiner Pause fehlen. Mit der Zeit hat sich das Gebäck zunehmender Beliebtheit erfreut und ist auch in den Supermärkten anderer Länder erhältlich.

Zubereitung von Schwedische Zimtschnecken

Die Zubereitung des Zimtgebäcks ist einfach und gelingsicher. Im ersten Schritt wird der Hefeteig hergestellt. Dazu muss die Butter/Margarine geschmolzen werden. In einem Topf wird die Milch erwärmt. Hierbei darf die Milch nicht heiß werden, da dies der Hefe schaden könnte. Im Anschluss werden Butter und Milch zusammengefügt und die Hefe darin aufgelöst. Es folgt die Zugabe von Zucker, Salz und Kardamom für den typischen Geschmack. In die Masse wird nun das Mehl hineingerührt, bis eine homogene, knetbare Teigmasse entsteht. Sollte der Teig nach dem Verkneten aller Zutaten noch kleben, kann noch etwas Mehl hinzuzugeben werden. Sobald sich der Teig von der Schüssel lösen lässt, wird er zu einer Kugel geformt und in eine Schüssel gelegt. Die Schüssel wird mit einem Tuch bedeckt und für dreißig bis vierzig Minuten an einem warmen Ort gehen gelassen, sodass die Hefe ihre Wirkung entfalten kann. Nach Verstreichen der Zeit sollte sich das Volumen des Teigs vergrößert haben. Im Anschluss wird der Teig auf einer bemehlten Oberfläche durchgeknetet und in drei Teile geteilt. Jedes der Teile wird jetzt zu einer gleichmäßigen, dünnen, rechteckigen Fläche ausgerollt. Die ausgerollte Fläche wird mit weicher Margarine oder Butter bestrichen. In einer weiteren Schale wird Zucker und Zimt miteinander vermischt und im Anschluss über die Fläche des Teiges verteilt. Der mit der Füllung bedeckte Teig wird nun aufgewickelt, sodass eine Rolle entsteht. Die Rolle wird im Anschluss zu vier Zentimeter dicken Scheiben weiterverarbeitet. Danach werden die entstandenen Scheiben auf einem Blech, mit der geschnittenen Seite nach unten, verteilt. Dann dürfen die zugeschnittenen Stücke ein weiteres Mal für dreißig Minuten aufgehen. In der Zwischenzeit wird der Ofen auf Ober-/Unterhitze vorgeheizt. Bevor die Kanellbular in den Ofen wandern, werden sie mit Ei bepinselt und mit Zucker bestreut, danach werden sie im Ofen gebacken. Der Abkühlprozess erfolgt abgedeckt durch ein Tuch, damit der Hefeteig der Kanellbular saftig bleibt.

Tipps und Hinweise für die Zubereitung
Bei der Füllung der Kanellbullar gilt: Je mehr Zucker und Butter verwendet wird, desto saftiger wird der Hefeteig während des Backprozesses. Darüber hinaus schmecken sie warm besonders gut. Vor dem Verzehr können sie deshalb im Ofen aufgewärmt werden. Die Aromen entfalten sich auf diesem Weg erneut.

Portionen: 1
Schwierigkeitsgrad: mittel
Zubereitungszeit: 30 Minuten

Zutaten:
Für den Teig:
150 g Butter oder Margarine
500 ml Milch
50 g Frischhefe
150 g Zucker
1 TL Salz
1 TL Kardamompulver
1 kg Weizenmehl
etwas Mehl für die Arbeitsfläche

Für die Füllung:
75 g Butter oder Margarine, weiche
100 g Zucker
1 EL Zimtpulver

Außerdem:
1 Ei, verschlagen, zum Bestreichen
etwas Zucker zum Bestreuen

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